südafrikanischer Golfspieler; Sieger der US Open 2001 und 2004; zahlreiche weitere Siege auf der PGA Tour und der European Tour; mit Südafrika Gewinner des Alfred Dunhill Cups 1997 und 1998, zwischen 2001 und 2007 über 250 Wochen in den Top Ten der Weltrangliste
Erfolge/Funktion:
Sieger US Open 2001, 2004
Sieger European Open 2004
Erster Europ. Geldrangliste 2001, 2002
* 3. Februar 1969 Pietersburg
"Still, konzentriert, verschlossen, kontrolliert und etwas langweilig." Mit diesen Worten beschrieb die Stuttgarter Zeitung (10.9.2005) den südafrikanischen Golfprofi Retief Goosen. Goosen war der erste Nicht-Europäer, der 2001 die Verdienstrangliste der European PGA Tour (Order of Merit) an Position eins beendete. Mit den US Open hatte er sein erstes Major-Turnier gewonnen, auf der Weltrangliste wurde er auf Position zehn geführt. Als erstem Golfer überhaupt schaffte er es im Jahr 2002, seinen Titel in der Verdienstrangliste zu verteidigen. Ein wahres Meisterstück gelang ihm im Jahr 2004, als er bei widrigsten äußeren Bedingungen erneut die US Open gewinnen konnte. Nach dem im Jahr 2005 erkämpften Sieg beim International in Castle Rock musste der Südafrikaner auf der PGA Tour allerdings eine dreieinhalbjährige Durststrecke überwinden, bevor ihm im März 2009 bei der Transition Championship in Tampa Bay wieder ein Sieg gelang.